Ticstörungen

Von Ticstörungen spricht der Fachmann bei wiederkehrenden Tics, die ohne ersichtlichen Auslöser in regelmäßigen Abständen auftreten. Dabei kann es sich um motorische Tics wie das Blinzeln mit den Augen oder Zucken mit den Schultern handeln oder aber auch um Lautäußerungen wie Räuspern oder Zähne knirschen handeln.

Von Ticstörungen ist nicht nur der Betroffene beeinflusst, sondern auch sein Umfeld. Der Betroffene hat kaum Einfluss auf seine Tics, weiß aber um deren Wirkung auf die Umgebung, denn häufig geht man fälschlicherweise von einer absichtlichen Ausführung der Tics aus. So werden Kinder mit Ticstörungen häufig gemaßregelt.

Ticstörungen gehen häufig mit anderen psychischen Erkrankungen einher. Nicht selten leiden die Kinder unter ADHS, Schlafstörungen oder Ängsten und Zwängen, die ihr Leben beeinflussen. Anspannung und Unruhe sind vermutlich die Auslöser für Tics, sofern diese Zustände dauerhaft anhalten. Die Behandlung ist verhältnismäßig erfolgsversprechend. Meist wird eine Verhaltenstherapie notwendig, damit der Betroffene erlernt, mit seinen Tics umzugehen.

Unsere psychotherapeutische Praxis in Düsseldorf hat sich auf die Behandlung oben genannter Symptome spezialisiert. Kinder und Jugendliche aus Düsseldorf und Umgebung können unsere psychotherapeutische Praxis kontaktieren, gerne vereinbaren wir einen Termin.

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